Alle News 02. Dezember 2024

ESG – E wie erschöpft?

ESG – E wie erschöpft?

Es war es wieder so weit: Gemeinsam mit Jahn Hettler Rechtsanwälte durften wir den mittlerweile 4. Abend für geladene Projektentwickler und Investoren gestalten.

Unter der Leitfrage „ESG – E wie erschöpft?“ stand der Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei der Umsetzung von ESG in der Immobilienbranche im Mittelpunkt der Diskussion.

Der Abend bot spannende Einblicke in die vielfältigen Spannungsfelder und Perspektiven:

Herausforderungen

Investitionskosten:
Gerade im Wohnsektor – besonders in strukturschwachen Regionen – bleibt die Finanzierung von ESG-Maßnahmen eine große Hürde.

Bestandsimmobilien als Sorgenkind:
Die Anpassung von Bestandsgebäuden an ESG-Standards ist technisch und finanziell äußerst anspruchsvoll und oft mit Risiken verbunden.

Brown Discount:
Nicht-ESG-konforme Immobilien verlieren an Wert, vor allem in B-Lagen.

Chancen:

Langfristige Perspektive
Trotz kurzfristiger Renditeeinbußen bieten ESG-Maßnahmen langfristige Wertsicherung und Risikominimierung.

Innovative Lösungsansätze
Einheitliche Standards wie ECORE oder BREEAM schaffen Transparenz und Vergleichbarkeit.

Gemeinsame Strategien
Erfolgreiche ESG-Umsetzung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Investoren, Kreditgebern, Planern und spezialisierten Juristen.

 

Ein besonderes Highlight war die lebhafte Diskussion über die Frage, wie sich der hohe Aufwand für ESG-Anforderungen in einer sozial verträglichen Weise realisieren lässt.

Ein großer Dank gilt unseren Partnern von Jahn Hettler Rechtsanwälte und den geladenen Gästen – eure Expertise und euer Engagement haben den Abend bereichert!